vom 29. September bis 6. Oktober 2007
Tagebuch aus der Sicht von Markus Truog
Vom 29. September bis 6. Oktober 2007 durfte ich mit Durin bereits zum vierten Mal an einer Ausbildungswoche des Schweizerischen Hovawart-Clubs in Celerina im Engadin teilnehmen. Rund 100 Hovawarte und ein paar wenige "Nicht-Hovawarte" verbrachten die Ausbildungswoche gemeinsam mit rund 150 Menschen im Hotel "Cresta Palace" in Celerina. Das Ausbildungsprogramm entsprach jenem der vorherigen drei Jahre. Nachfolgend erzähle ich tagebuchartig über ein paar Höhepunkte aus meiner Sicht.
Freitag, 28. September 2007
Wie schon in den drei vorhergehenden Jahren, reisten Christina, Durin und ich bereits am Vortag nach Celerina, um die Ausbildungswoche gemütlich in Angriff nehmen zu können. Wir fuhren mit unserem Auto am Freitag dem 28. September 2007 um ca. 14.00 Uhr von zu Hause in Richtung Engadin los. Gegen 16.30 Uhr erreichten wir Grüsch im Kanton Graubünden. Wer schon die Geschichten von 2004 und 2006 gelesen hat, weiss, dass dieser kleine Ort im Prätigau mein Heimatort ist. Erneut legten wir hier einen kurzen Zwischenhalt ein.
Um 17.50 Uhr, nachdem wir in Klosters das Auto auf die Bahn verladen hatten, liessen wir uns durch den Vereina-Tunnel nach Susch im Engadin transportieren. Von da aus dauerte die Fahrt noch eine knappe Stunde und wir gelangten nach 340 km Fahrt gegen 19.00 Uhr in Celerina an, wo wir im Hotel "Cresta Palace" nach der Begrüssung durch das Hotelier-Ehepaar Elisabeth und Hanspeter Herren sofort unser Zimmer bezogen.
Im Hotelzimmer
Nachdem Durin sein Nachtessen erhalten hatte, wartete ein feines 6-Gänge-Menü auf Christina und mich (im Halbpensions-Preis inbegriffen). Ungefähr um 22.00 Uhr holten wir Durin und machten einen kleinen Spaziergang durch das finstere und ruhige Celerina.
Nach einem "Schlummertrunk" an der Hotelbar legten wir uns müde ins Bett.
Samstag, 29. September 2007
Um 08.00 Uhr war für uns "Tagwache". Nach dem ersten Morgenspaziergang mit Durin begaben Christina und ich uns zum sehr reichhaltigen Frühstücksbüffet. Danach machten wir uns mit Durin zu einem grösseren Spaziergang in Richtung Inn-Ebene auf.
Um 14.30 Uhr begann die Ausbildungswoche "offiziell" mit der Besammlung der rund 100 Hunde und rund 150 Menschen hinter dem Hotel. Wir wurden in 5 Gruppen eingeteilt, in welchen wir die ganze Woche beisammen waren. Durin und ich wurden in die Gruppe von Ruth Petri und Bruno Perren eingeteilt. Nach der Einteilung begaben wir uns gruppenweise auf eine ungefähr zweistündige Wanderung.
Dieses Jahr war Durin nicht das einzige "Teufelchen" in Celerina. Zu unserer Freude nahmen auch sein Bruder Dyk Teufelchen von Husgritt, sowie Ebony Teufelchen von Husgritt, Faro Teufelchen von Husgritt und Florentine Teufelchen von Husgritt teil. Beim Nachtessen sassen wir immer mit deren Besitzern (Birgit, Gerd, Peggy und Michael) zusammen an einem Tisch. Wir haben uns ausgezeichnet - wenn auch in hochdeutscher Sprache - verstanden.
Am Abend lud uns die Hotel-Leitung um 18.30 Uhr zu einem Begrüssungs-Apéro ein. Danach durften wir erneut ein 6-Gänge-Menü geniessen. Während dem Essen durften die Hunde nicht bei uns sein, da derart viele Hunde unter den Tischen wohl kaum Ruhe geben würden. Nach einer Begrüssungs-Ansprache von René Oppliger holten wir Durin ungefähr um 22.00 Uhr aus dem Zimmer und machten einen kurzen Nacht-Spaziergang. Den Abend schlossen wir mit einem Bar-Besuch im Hotel ab.
Sonntag, 30. September 2007
Nach dem ersten Morgenspaziergang gab's um 08.30 Uhr Frühstück. Danach waren Übungen auf dem Hindernis-Parcours beim Hotel "Cresta Palace" angesagt. Durin hat dabei wunderbar mitgemacht.
Später marschierten wir in die Inn-Ebene hinunter, wo Unterordnungs- und Kontaktübungen angesagt waren. Bei einem Wettrennen wurde gemessen, wer der schnellste Hund unserer Gruppe ist. Durin landete mit seiner gemächlichen Rennart im hinteren Drittel. Die Punkte dieses Wettrennens zählten bereits für den Abschluss-Parcours vom Freitag.
Zurück zum Hotel wanderten wir in kleinen Gruppen oder einzeln. Gegen 16.30 Uhr brachten wir Durin ins Zimmer, fütterten ihn und begaben uns für den Feierabend-Trunk an die Hotel-Bar. Wie üblich am Sonntag, gab es ein phantastisches, 8-gängiges Gala-Dinner. Später holten wir Durin aus dem Zimmer, gingen auf einen kurzen Nacht-Spaziergang und setzten uns dann noch zu den übrigen Leuten und Hunden in die Hotel-Halle. Müde aber zufrieden mit dem ersten richtigen Ausbildungstag gingen wir gegen Mitternacht zu Bett.
Montag, 1. Oktober 2007
Nach dem Frühstück besammelten wir uns um 09.30 Uhr hinter dem Hotel beim dreieckigen Tunnel. Hier hiess es für Durin, so rasch wie möglich hindurch zu rennen und bei mir "bei Fuss" zu sein. Diese Übung zählte ebenfalls für den Abschluss-Parcours. Zum meinem grossen Erstaunen riss Durin nicht aus und war sehr schnell bei mir.
Als alle Hunde das Hindernis gemeistert hatten, bestiegen wir die Gondelbahn und fuhren auf den Marguns. Oben angekommen, konnten die Hunde zuerst etwas im Schnee herum tollen, bevor es an diverse Unterordnungs- und Kontaktübungen ging.
Anschliessend wanderten wir gemütlich ins Tal hinunter. Zwischendurch wurden immer wieder Übungen gemacht. Einmal mussten die Hunde einzeln "voran" geschickt und wieder zurück gerufen werden. Wir hatten zudem Zeit, im nicht einfachen Gelände fremde Fährten zu laufen und diese mit dem eigenen Hund dann zu suchen. Mir und Durin wurde eine recht lange und vor allem steile Fährte gemacht. Ohne Hilfe der Person, die uns die Fährte lief, hätten wir den Gegenstand wohl nie gefunden.
Kurz bevor wir gegen 16.00 Uhr das Hotel erreichten. Leistet Durin noch einen besonderen Gag. Offenbar gefällt Durin das Gondelbahn-Fahren sehr. Auf alle Fälle rannte er ins Gebäude der Talstation und wollte dort selbständig in eine Gondel einsteigen. Das Betriebspersonal merkte dies und stellte sofort die Bahn ab. Unter Gelächter der Angestellten konnte ich Durin im Gebäude abholen.
Auf der Hotel-Terrasse stärkte ich mich, bevor ich Durin ins Zimmer brachte. Danach begaben sich Christina und ich an die Hotel-Bar. Vor dem erneut tollen Nachtessen gab René Oppliger die Gruppen-Einteilung für den Gruppen-Parcours vom Dienstag bekannt. Nach dem Essen holten wir Durin für einen kurzen Spaziergang und anschliessenden Hotel-Hallen-Besuch aus dem Zimmer.
Dienstag, 2. Oktober 2007
Der vierte Ausbildungstag begann wie die vorherigen mit einem kurzen Morgen-Spaziergang um 08.00 Uhr und anschliessendem Frühstück. Um 09.30 Uhr ging es in der Gruppe in die Ebene, um dort weitere Übungen zu machen. Unter anderem übten wir Unterordnung und Apportieren.
Am Nachmittag war ab 13:30 Uhr der Gruppen-Wettbewerb angesagt. Aus allen fünf grossen Gruppen wurden Fünfergruppen gemacht. Die Hunde kannten sich somit noch absolut nicht. Trotzdem klappte das Zusammensein in unserer Gruppe reibungslos. Leider gibt es vom Gruppen-Parcours keine Fotos, da Christina nicht mit kam.
Auf einer rund dreistündigen Wanderung mussten an verschiedenen Posten Aufgaben gelöst werden. Die Gruppenleiter hatten sich wieder wunderbare Postenarbeiten ausgedacht. Bravo! Es hat erneut grossen Spass gemacht. Was mich besonders erstaunte, war die Tatsache, dass ich mit Durin nun das vierte Mal teilnahm und sich keine Postenarbeit bisher wiederholte.
Leider habe ich mich recht spät daran gemacht, um diesen Bericht zu schreiben. Daher erinnere ich mich nicht mehr an alle Postenarbeiten. In sehr guter Erinnerung blieb mir aber der erste Posten. Dort musste ich Durin "voran" auf ein grosses Tuch mit Zahlen schicken. Für den Wettkampf zählte jene Zahl, auf welcher Durin "Sitz" machte. Hilfsmittel waren erlaubt, aber der Hund durfte nicht geführt werden. Ich warf ein Frolic so weit es ging und traf tatsächlich die höchste Zahl. Dann schickte ich Durin los. Selbstverständlich rannte er zum Frolic hin. Als er dort eintraf, schrie ich so kräftig es ging "Sitz!". Zum grossen Erstaunen aller (nicht nur von mir) setzte sich Durin hin und wir erhielten hier die maximale Punktzahl.
Eine Postenarbeit musste gemeinsam gelöst werden. Es galt, alle fünf Hunde über eine bestimmte Strecke zu tragen. Zuerst trug ich meinen etwa 45 kg schweren Durin alleine über die Strecke und half dann den anderen mit ihren Hunden. Da wir in der vorgegebenen Zeit alle Hunde ins Ziel brachen, erhielten wir hier die maximale Punktzahl.
Der letzte Posten war im Hotel. Hier mussten wir nach dem Besichtigen eines kurzen Films mit sehr vielen verschiedenen Hunden auswendig aufzählen, welche Hunderassen wir im Film erkannt haben. Gemeinsam erreichten wir hier eine recht gute Punktzahl.
Die Rangverkündigung des Gruppen-Parcours wurde während dem Nachtessen verlesen. Meine Gruppe wurde, wie letztes Jahr, irgendwo im Mittelfeld klassiert. Da mir das Mitmachen viel wichtiger als der Rang ist, habe ich mir den genauen Rang erneut nicht gemerkt.
Mittwoch, 3. Oktober 2007
In der Hälfte der Ausbildungswoche war die gemeinsame Wanderung angesagt. Alle rund 100 Hunde und ihre Menschen wanderten von Celerina nach St. Moritz hoch. Die schier endlose Kolonne musste den Touristen im Nobel-Ort bestimmt grossen Eindruck gemacht haben.
Mit der Luftseilbahn fuhren wir auf die Corviglia hoch. Auf knapp 2'500 Meter über Meer wurden wir mit einer wunderbaren Aussicht und ein wenig Schnee belohnt. Die Wanderung führte uns auf einem gut ausgebauten Weg an einem kleinen See vorbei auf den Marguns, den wir nach ca. einer Stunde erreichten.
Auf dem Marguns wurden die Hunde an schattigen Orten angebunden und wir durften die Terrasse und den Grill des Restaurants dazu nutzen, uns mit selber gegrillten Würsten und mitgebrachten Getränken zu verpflegen. Herzlichen Dank an das Restaurant dafür, dass uns die Infrastruktur zur Verfügung gestellt wurde.
Durin sorgte bei einigen Leuten für etwas Aufregung, als er die Bodenschraube aus dem Boden riss und mich samt Leine und Schraube suchen ging. Mir wurde auf der Toilette mitgeteilt, dass mich Durin suche. Da ich mir sicher war, dass Durin nicht abhauen wird, beunruhigte mich das Ganze überhaupt nicht und ich empfing Durin rasch wieder bei mir. Nach dem Mittagessen spazierten wir in kleinen Gruppen nach Celerina hinunter. Durin und ich benötigten dafür ungefähr 2 Stunden.
Dieses Jahr war Petrus uns wieder einmal wohl gesinnt und schenkte uns für die Wanderung einen wunderbar schünen, sonnigen Tag.
Nach dem feinen Nachtessen und dem kurzen Abendspaziergang setzten wir uns mit Durin erneut bis gegen Mitternacht in die Hotel-Halle.
Donnerstag, 4. Oktober 2007
Den fünften Ausbildungstag begannen wir um 09.30 Uhr bei strömendem Regen auf dem Hindernis-Parcours beim Hotel.
Als alle Hunde die Hindernisse bewältigt hatten, marschierten wir in die Ebene, um dort weitere Unterordnungsübungen zu machen. Aber das sehr kalte und nasse Wetter trug nicht gerade zur guten Motivation der Vier- und Zweibeiner bei. So wurde um 14.30 Uhr abgebrochen und wir durften ins warme und trockene Hotel zurück.
Im Trockenen liegt es sich schon wesentlich besser, als im kühlen Regen.
Am Abend gab René Oppliger die Startliste des Abschlussparcours bekannt, bevor das wie gewohnt fantastische Gala-Buffet eröffnet wurde. Alle hofften nun darauf, dass das Wetter über Nacht wieder besser wird.
Freitag, 5. Oktober 2007
Der letzte Ausbildungstag begann für Christina und mich recht heftig. Nach dem Frühstück stellten wir den Hovi-Shop in der Hotel-Halle auf. Schon während dem Aufstellen wurden wir von Interessierten bestürmt. Dies, obschon wir den Shop bis zum Nachtessen offen hielten.
Durin und ich starteten erst gegen Mittag zum Abschluss-Parcours. Leider gibt es auch vom Abschluss-Parcours keine Fotos, da Christina für die Betreuung des Hovi-Shops beim Hotel bleiben musste.
Durin und ich wurden von der Kursleitung Allegra von der Beverquelle und Peter Mürner zugeteilt. Die beiden Hunde wie auch wir Zweibeiner verstanden sich sehr gut. Und Petrus hatte ein Einsehen und schenkte uns recht gutes Wetter.
Während der Wanderung mussten an verschiedenen Posten Arbeiten erledigt werden. Leider kann ich mich auch hier nicht mehr an alles erinnern.
Am ersten Posten musste Durin durch eine mit gelben Bändern markierte Gasse abgerufen werden. Die Gasse war etwas gebogen. Am Start durfte ich Durin halten lassen. Danach begab ich mich ans Ende der Gasse. Leider merkte ich zu spät, dass die Gasse einen Bogen machte und rief Durin zu mir. Selbstverständlich rannte Durin die direkte Strecke neben der Gasse durch. Somit gab es halt nur 2 Punkte für das Antreten am Posten.
Am zweiten Posten musste Durin sitzen bleiben, bis ich mich in einer bestimmten Entfernung gesetzt hatte und dann wieder zu ihm zurück gekehrt war. Hier blieb Durin nur so lange an seinem Ort, bis ich mich setzte. Daher gab es halt auch hier nicht viele Punkte.
An einem anderen Posten musste Durin Tennisbälle aus einem Kübel holen und zu mir zurück bringen. Dabei durfte ich ihn auch führen und anfeuern. Die Bälle musste Durin aber selber zurück über die Start-/Ziellinie tragen. Durin interessierte sich jedoch absolut nicht für die Tennisbälle und er trug keinen einzigen über die Linie. Wir erhielten aber trotzdem Punkte, da ich Durin so heftig ich konnte animierte.
Nach rund drei Stunden erreichten wir gegen 16.00 Uhr das Ziel beim Hotel. Als erstes genehmigte ich mir zusammen mit anderen eine Erfrischung in einem nahe gelegenen Restaurant und Durin konnte sich dabei ausruhen.
Bei der Rangverkündigung erhielt jeder Hund eine Cervelat und eine Trinkflasche für Hunde. Die Trinkflasche war mit dem jeweiligen Hundenamen beschriftet. Auch bei diesem vierten Mal war mir der Rang des Abschluss-Parcours weniger wichtig als die Tatsache, dass Durin erneut wunderbar mitgemacht und gehorcht hat.
Im Anschluss an die Rangverkündigung gelang es uns endlich, ein Foto mit allen anwesenden "Teufelchen" zu schiessen:
Markus + Durin, Gerd + Faro, Peggy + Ebony, Birgit + Dyk und
Michael + Florentine
Der Abend stand ganz im Zeichen des Abschiednehmens. Die Übungsleiter wurden von uns Teilnehmern mit Geschenken und grossem Applaus verabschiedet. Seitens der Übungsleitung wurde vor allem gerühmt, dass auch diese Woche mit rund 100 Hunden und 150 Leuten so harmonisch und vor allem ohne nennenswerte Verletzungen vorbei ging.
Nach vielen Gesprächen und ein paar Bierchen in der Hotel-Halle gingen wir dann um Mitternacht zu Bett und träumten von einer erneut wunderschönen, lehrreichen und unvergesslichen Woche. Für mich war es auch bei der vierten Teilnahme ein unbeschreiblich schönes Erlebnis, eine ganze Woche zusammen mit Durin verbringen zu können. Ganz bestimmt werde ich auch 2008 alles daran setzen, wieder dabei sein zu können.
Samstag, 6. Oktober 2007
Wie schon in den letzten drei Jahren, blieben wir einen Tag länger in Celerina. Christina, Durin und ich durften ausschlafen, da das Zimmerräumen ja auf Sonntag verschoben wurde. Nach dem kurzen Morgenspaziergang ging es zum Frühstücks-Buffet. Dieses war heute besonders lang, da es ja auch noch galt, allen Gruppen-Teilnehmern und den Leitern "Auf Wiedersehen" zu sagen.
Nach der Verabschiedung fuhren wir mit dem Bus nach St. Moritz hoch. Dort fuhren wir mit der Luftseilbahn auf die Corviglia (2'486 Meter über Meer). Nach einem Kaffee-Halt im Berg-Restaurant spazierten wir ganz gemütlich rüber zum Marguns.
Im Berg-Restaurant Marguns assen wir gemütlich zu Mittag, bevor wir mit der Gondelbahn nach Celerina hinunter fuhren.
Mit einem Bad im Hotel-Hallenbad und einem feinen Nachtessen schlossen wir unseren letzten ganzen Tag in Celerina ab.
Sonntag, 7. Oktober 2007
Auch am Tag der Heimreise liessen wir es "hell" werden. Nach dem Morgenspaziergang, dem reichhaltigen Frühstück und dem Packen fuhren wir nochmals auf den Marguns hoch. Das Wetter war an diesem Sonntag einfach umwerfend schön!
Auf dem Marguns genossen wir ein Bündner Mittagessen bei Ländlermusik. Danach spazierten wir gemütlich nach Celerina hinunter.
Bevor wir Celerina in Richtung Unterengadin verliessen, stärkten wir uns noch an der Sonne in einem Restaurant in Celerina. Dann hiess es für dieses Jahr endgültig Abschied zu nehmen. Christina, Durin und ich verbrachten aber noch eine zweite Woche in Graubünden. Zuerst drei Tage in Scuol und danach noch drei Tage in Grüsch.
Schlussbemerkungen
Noch etwas zum Hotel "Cresta Palace". Wir - rund 100 Hunde und 150 Menschen - belegten im 4-Sterne-Hotel sämtliche 100 Zimmer. Das Hotel war also wieder einmal eine Woche lang nur für uns da. Das ganze Personal hat dabei grandioses geleistet. Jeden Tag wurden uns die Wünsche von den Augen abgelesen. Die Zimmer wurden jeden Tag tadellos gereinigt. Das Essen war einfach grandios. Vielen herzlichen Dank ans "Cresta-Team"!
Wer einmal im Engadin mit Hund Ferien machen will, dem kann ich das Hotel "Cresta Palace" nur wärmstens empfehlen.
Nun freue ich mich schon sehr auf unsere fünfte Ausbildungswoche im Herbst 2008.